Integration durch Sport: MigraNetz Gast in Landessportschule

Vom 30. November bis zum 1. Dezember.2018 veranstaltete der Landessportbund Thüringen e.V. (LSB) seine Jahrestagung "Integration durch Sport".

MigraNetz stellte sich den zahlreichen Vereinsvertretern aus ganz Thüringen in der Landessportschule Bad Blankenburg vor. Minister Dieter Lauinger (Thüringer Ministerium für Migration, Justiz und Verbraucherschutz) hob in seiner Rede vor allem die immense Bedeutung der Sportvereine für #Spracherwerb als zentrale Voraussetzung für Integration hervor. Es war sehr beeindruckend zu erleben, was in Thüringer Sportvereinen im Programm "Integration durch Sport" alles angeboten und geleistet wird; das muß auch in Migrantenorganisationen besser bekannt gemacht werden. Darum wollen wir uns 2019 stärker kümmern!

gp-lsb.jpgBildungsreferent Günter Platzdasch stellt MigaNetz vor Dieses Sportprogramm ist viel älter als MigraNetz Thüringen. Die Programmkonzeption: »Die Anfänge des Programms „Integration durch Sport“ liegen nunmehr 21 Jahre zurück und lassen sich auf den Sommer 1989 datieren, als das Programm zunächst in den vier Bundesländern Niedersachsen, Berlin, Nordrhein­Westfalen und Hessen implementiert wurde, damals noch unter dem Projektnamen „Sport für alle – Sport mit Aussiedlern“. Bereits im darauf folgenden Jahr 1990 fand eine Ausweitung des Programms auf alle alten und 1991 schließlich auf die neuen Bundesländer statt. Um der aktuellen Zuwanderungssituation gerecht zu werden, wurde das Programm 2001 auf die Zielgruppe der Migrant/innen ausgeweitet, und aus dem Projekt „Sport für alle – Sport mit Aussiedlern“ entstand das Programm „Integration durch Sport“. Gefördert durch das Bundesministerium des Innern (BMI) und das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) wird das Programm durch die Landessportbünde getragen«,

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